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Kolberg Infos

Kolberg-Café bietet weitere Informationen für Urlauber in Kolberg!

Budzistowo (deutscher Name Altstadt)
ist eine zwei bis drei Kilometer südlich der heutigen Stadt gelegene ehemalige Burganlage an der Persante. Sehenswert sind die Johanneskirche, welche in historischen Quellen schon 1222 erwähnt wurde. Sie wurde von der Fürstin Miro-
slawa, der Ehefrau von dem pommerschen Fürsten Boguslaw III, gestiftet und befindet sich auf dem Gebiet des sog. Alten Kolbergs und ein ein kleines Schlösschen (heute ein Hotel: Palace Budzistowo).
Der Kolberger Dom wurde zuerst 1316 erwähnt.

Auffällig ist der Turm der Backsteinkirche, ein aus ursprünglich zwei Türmen zusammengemauertes Turmmassiv . Bereits um 1300 wurde mit dem Bau der jetzigen gotischen Kirche begonnen. Im 15.ten Jahrhundert hatte die Kirche bereits die heutige Gestalt. Die Größe und prächtige Ausschmückung spiegeln den Reichtum der Hansestadt wieder, zu der das mittelalterliche Kolberg zählte. Während der Belagerung der Festung Kolberg (1758, 1760,1761,1807) wurde die Kirhce schwer beschädigt und erst Ende des 19.ten Jahrhunderts wieder aufgebaut. Im März 1945 brannte sie während der Kämpfe gänzlich aus, mit teilweiser Beschädigung des Außenmauerwerks. Erhalten geblieben sind mittelalterliche Kunstwerke, die zur alten Kirchenausstattung gehörten. Von Papst Johannes Paul II. 1986 in den Rang einer Marienbasilika erhoben.

Der Grundstein für das Rathaus,
nach den Entwürfen des preußischen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel, wurde am 2. Juni 1829 gelegt. erbaut. Es ersetzte ein gotisches Rathaus, das bei der Belagerung Kolbergs durch die Franzosen 1807 zerstört worden war. Vor dem Rathaus wurde ein Denkmal von des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm III. errichtet. Dieses wurde aber 1945 zerstört.
Zur Zeit befindet sich hier die Galerie für Moderne Kunst, der Konzertsaal und in den Kellern ein Musikcafe.


Der Leuchtturm wurde nach dem Zweiten Weltkrieg
als eines der ersten Gebäude neu erbaut und ist heute ein Wahrzeichen der Stadt. Es befindet sich auf den Resten eines alten Forts zur Verteidigung des Kolberger Hafens. Das Fort wurde in den Jahren l770-1774 errichtet. Es war ein mit Erde überdeckter Keller in dem es auch einen Brunnen gab. Im Erdgeschoss befanden sich die Schiessscharten und in der ersten Etage die Artillerie. Hier befindet sich ein Cafe und eine Aussichtsplattform.
Weitere Sehenswürdigkeiten

Die Seebrücke in Kolberg / Kolobrzeg
Die Seebrücke Kolbergs ist 220 Meter lang und wird zu allen Jahreszeiten gern besucht.

Das 1713 erbaute Gneisenauhaus war 1807 Sitz des Festungskommandanten August Graf Neidhardt von Gneisenau.

Das Museum der polnischen Waffen. Auch eine deutsche Enigma ist ausgestellt.

Das kleine Stadtmuseum.

Bei einer kleinen gefassten Quelle kann stark salziges Heilwasser selber abgefüllt werden.

Kolobrzeg/Kolberg gehörte von 1361 bis 1610 zur Hanse und der Reichtum der Stadt war auch dem stets modernisierten Hafen zu verdanken.

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